[:: Schwarze Hunde in Not]



Kael
Kael



Rasse: Mischling
Geschlecht: Rüde
Alter: 01.05.2019
Farbe: schwarz
Schulterhöhe: ca. 62cm
Anzeigendatum: 22.08.2025
Anzeigen-Nr.: 1026933
K o n t a k t d a t e n:

Tanja Roth

pro-canalba e.V.


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V I D E O




Beschreibung:  Kael - Nur ein einziges mal die Chance auf Leben



«Es ist offensichtlich, dass Kael nicht gewohnt ist, Menschen um sich zu haben.» Das passiert mit einem Hund, der im Alter von rund 13 Monaten in das lauteste, traurigste und hoffnungsloseste uns bekannte Hundegefängnis kommt und fünf Jahre später noch immer am selben Ort sitzt. Und hinter dicken Mauern und Gitterstäben auf ein schöneres Leben wartet, wer weiß. Oder vielleicht hat er in der Zwischenzeit seine erbärmliche Situation als «normal» akzeptiert, weil er nichts anderes kennt oder sich nicht mehr erinnert, dass es auch anders sein kann - oder sein Leben vor dem Canile auch nur von Dunkelheit, Einsamkeit und dem schmerzhaften Gefühl des Nicht-geliebt-werdens geprägt war.

Der eingangs zitierte Satz stammt von den mit uns befreundeten Tierschützern, die im Sommer 2025 den wunderschönen schwarzen Kael endlich kennenlernen durften. Sie haben einen Hund getroffen, der zu Beginn des Besuchs leicht überfordert gewesen sein muss. Er habe aus Unsicherheit oder sogar Angst laut gebellt, als die fremden Menschen sich ihm nähern wollten, und auch kurz zu schnappen versucht. Ordnen wir das kurz ein: Kael hatte in seinen etwas über sechs Lebensjahren offensichtlich nicht oft das Glück, freundliche Menschen zu treffen. Somit geht er bei Begegnungen mit Zweibeinern vom Schlimmsten aus und reagiert mit den wenigen Mitteln, die ihm zur Verfügung stehen. Er bellt, um sich die Menschen nach Möglichkeit vom Leib zu halten. Und im Extremfall, wenn er sich bedrängt fühlt und in seinen Augen bellen nicht mehr hilft, kann er auch mal schnappen. Ein böser Hund? Mitnichten! Wenn man die Umgangsformen in den italienischen Hundegefängnissen etwas kennt und weiß, dass das, was die Tiere dort tagein, tagaus über sich ergehen lassen müssen nichts anderes als Tierquälerei ist, der muss Kael verstehen. Er versucht einzig und allein zu überleben. Er ist keiner, der klein beigibt und sich in eine Ecke verzieht.

Dass Kael sich zu Beginn des Besuchs lautstark bemerkbar gemacht hat, wissen wir jetzt. Und wir kennen mit ziemlicher Sicherheit auch die Gründe dafür, auch wenn es sich dabei um Vermutungen handelt. Die Tierschützer haben aber noch anderes von Kael berichtet. Und jetzt geht langsam die Sonne auf: «Kael weiß nicht so recht, was er mit uns Menschen anfangen soll, ist aber neugierig. Sobald er sein Misstrauen abgelegt hat, akzeptiert er die Kontaktaufnahme durch uns Menschen und lässt sich auch problemlos anfassen.» Ordnen wir auch das kurz ein: Die Tierschützer verbringen nicht Stunden bei den Hunden in den Boxen, nein, es ist jeweils nur ein kurzes Zeitfenster von rund 15 Minuten, in denen sie alle Hunde einer Box - in Kaels Fall sind es vier, Rüden und Hündinnen gemischt - fotografieren, filmen und erfassen müssen. Es bleibt nicht viel Zeit, weder für die Menschen noch für die Tiere. Das bedeutet, dass Kael in relativ kurzer Zeit gemerkt haben muss, dass mit diesem Besuch alles in Ordnung ist und für ihn keine Gefahr bedeutet. Ein sensibler Hund? Vieles spricht dafür. Oder einfach ein intelligenter Hund? Und ob!

Geschätzte Hundefreundinnen und -freunde, schauen Sie sich doch nochmals Kaels Bilder an. Sein weicher Blick, sein Fell, das nach Bad und Bürste bestimmt noch schöner werden würde, sein unerschütterlicher Überlebenswille, auch in einer bislang ausweglosen Situation wie der seinigen. Vertrauen kann man lernen, das scheint Kael uns durch die Tierschützer mitteilen zu wollen.

Für ihn suchen wir Menschen mit etwas Hundeerfahrung, die geübt darin sind, einem Vierbeiner ein wenig Vorschussvertrauen zu geben. Und die Kael mit bedingungsloser Liebe und Respekt begegnen, ihn in ihrer Welt willkommen heißen und ihm geduldig zeigen, dass sich nun alles zum Guten wenden wird.

Falls Sie sich angesprochen fühlen und Kael endlich die Chance geben wollen und können, die er mehr als verdient, dann melden Sie sich doch bitte bei seiner Vermittlerin. Wir freuen uns, Sie kennenlernen zu dürfen.


Bitte besuchen Sie Kael auch auf unserer Homepage.

https://www.pro-canalba.eu/unsere-hunde/hundebeschreibung/?hund=Kael_8624  

 




weitere Informationen zu Kael :



Lebensabschnitt: Erwachsen
Zuordnung/Größe: Mischling-gross
Kastriert/Sterilisiert: Ja
Chip/Transponder: Ja
Impfungen: Ja
katzenverträglich: keine Angaben
Vermittlungsbereich: Deutschland + Österreich + Schweiz
Aufenthaltsort: Italien,AR

FORMULARE:

 
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Krankheiten: keine bekannt
Schutzgebühr: 390,- € + 110,- € Transportkostenbeteiligung
Homepage: www.pro-canalba.eu
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